Sonntagmorgen 7:25 Uhr – Treffpunkt an der Kirche in Berglern mit den Jungs des RSA.
Zusammen fuhren wir im recht zügigen Tempo zur Schäfflerhalle am Viehmarktplatz in Moosburg.
Nach der Registrierung ging es zügig auf die Strecke, angepeilt war die 114 km Runde zu radeln. An der Gabelung für die Strecke 114/71 – 152 km, entschieden 4 von uns dann doch die 152 km zu absolvieren.
- Udo – Die Lok
- Klaus – Lok Support
- Robert & Andre
Die Strecke führte für uns nun über Bruckberg, Gündlkofen, Unter-Neuhausen, Pfefferhausen zur ersten Verpflegungsstation in Niederhornbach. Hier tankten wir für wenige Minuten auf bis der Zug wieder ins rollen kam.
Weiter ging es auf der Strecke über Raiertshausen bis wir den ersten kurzen “Klaus muss pumpen, weil er zu wenig Dichtmilch genommen hat” Stopp einlegen mussten. Als nächstes fuhren wir durch Obersüßbach bis wir nach Tegernbach kamen wo wir wieder auf der 114 km Stecke landeten.
Erneut hieß es “STOP” da Klaus nun von Tubeless auf mit Schlauch umsteigen musste. In Au war dann bei der Örtlichen Feuerwehr der zweite Verpflegungspunkt und wir tankten erneut kurz auf.
Da ich morgens nur einen kurzen Blick auf die Beschreibung der langen Strecke geworfen hatte …
… erzählte ich an der Verpflegungsstation das ja die meisten Höhenmeter angeblich schon vorbei wären. 🙂 (Ungeprüft ob das stimmt)
Der Zug rollte wieder, Udo die Lok, macht weiter ordentlich dampf und ab und an durfte auch Klaus mal aus dem Schatten in den Wind.
Wir fuhren also weiter über Osseltshausen, Rottenegg, Wolnzhausen, Rohrbach, Geroldshausen bis zu Verpflegungsstation in Dürnzhausen und jeder Hügel und jeder Anstieg wurde köstlich gefeiert mit “Is ja alles nur noch Flach”
Nach einem kurzen Stopp ging es weiter auf die Zielgerade, ab jetzt nur noch einen Hügel, hieß es von einem Betreuern des RSV.
Wir meisterten die 153 km mit 1510 hm in unter 5 Stunden was einen Schnitt von 30,8 km/h (inkl. Pausen) machte.
Erst nach der Fahrt hat sich aber herausgestellt, das es sich am Sonntag gar nicht um den Udo H. aus B. gehandelt hat, sondern sein Double einen gewissen Nino de Angelo. Neben seiner Fertigkeit auf dem Rad hat dieser Radsportfreund angeblich ein zweites Standbein als Schlagersänger – auch “Jenseits von Eden”!